Berlin:Übung zum Katastrophenschutz: Simulierter Reaktorunfall

Berlin (dpa/bb) - Bei einer landesweiten Übung zum Katastrophenschutz ist in Berlin ein Unfall mit einem Forschungsreaktor simuliert worden. Feuerwehr, Polizei, Deutsches Rotes Kreuz, Bundesamt für Strahlenschutz, mehrere Senatsverwaltungen und Bezirksämter - rund 350 Mitarbeiter beteiligten sich am Samstag auf dem Gelände des Helmholtz-Zentrums an dem Test, wie eine Sprecherin der Umweltverwaltung sagte. Anliegen sei, das Zusammenwirken aller für einen Notfall zu optimieren. Dazu gehöre auch die interne Kommunikation.

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Berlin (dpa/bb) - Bei einer landesweiten Übung zum Katastrophenschutz ist in Berlin ein Unfall mit einem Forschungsreaktor simuliert worden. Feuerwehr, Polizei, Deutsches Rotes Kreuz, Bundesamt für Strahlenschutz, mehrere Senatsverwaltungen und Bezirksämter - rund 350 Mitarbeiter beteiligten sich am Samstag auf dem Gelände des Helmholtz-Zentrums an dem Test, wie eine Sprecherin der Umweltverwaltung sagte. Anliegen sei, das Zusammenwirken aller für einen Notfall zu optimieren. Dazu gehöre auch die interne Kommunikation.

Die Katastrophenschutzübung hat den Namen „Gamma 2017“. Auf dem Gelände des Helmholtz-Zentrums in Berlin-Zehlendorf steht ein kleiner Reaktor, der Neutronen für wissenschaftliche Untersuchungen liefert und nicht mit einem Atomkraftwerk zu vergleichen ist.

Die Innenverwaltung hatte schon zuvor darauf verwiesen, dass sich Anwohner nicht sorgen müssen - auch wenn verstärkt Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr zu sehen sind. Bei der Übung sei niemand gefährdet.

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat den Angaben zufolge erstmals mitgemacht. Es habe Berlin mit Messtechnik und geschultem Personal unterstützt, hieß es. Das Strahlenschutzgesetz sehe ein integriertes Management im Notfall von Bund und Ländern vor.

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