In den dicken Wolken aus Rauch und Qualm, die den Anak Krakatau in den vergangenen Tagen umhüllten, war die Gestalt des Vulkans gar nicht mehr zu erkennen. Dennoch ist es Wissenschaftlern jetzt gelungen, sich ein genaueres Bild zu machen. Sie haben dafür Radardaten und Fotos von Satelliten ausgewertet und können so belegen, was bislang nur vermutet wurde: Durch die Eruption in der Nacht zum 23. Dezember ist der Vulkan in Indonesien teils zusammengebrochen und stark geschrumpft.
Indonesien:Der Berg ist weg
Lesezeit: 1 min
Der Vulkan Anak Krakatau hat bei seinem Ausbruch zwei Drittel seiner Höhe verloren und so den Tsunami in Indonesien ausgelöst. Vor genau diesem Szenario hatten Forscher schon vor ein paar Jahren gewarnt.
Von Arne Perras
Lesen Sie mehr zum Thema