Berlin, ein Abend im September. Es sind die Sechziger, Klaus Born sitzt in einem Auto und küsst einen Mann. Sie kommen sich näher, noch nicht wirklich mehr, aber eben auch nicht weniger. Um ihn wird es plötzlich hell, durch die Fenster leuchten Taschenlampen der Polizei. Mitkommen.
LGBTQ:Entschuldigung abgelehnt
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Fast sein ganzes Leben lang galt Klaus Born als vorbestraft - weil er wegen seiner Homosexualität ins Gefängnis musste. Erst vor sieben Jahren wurde eine Rehabilitierung möglich. Eine Entschädigung für die Jahrzehnte der Diskriminierung beantragen aber nur wenige Betroffene. Warum?
Von Simon Sales Prado, Berlin
LGBTQI:Die doppelt Unsichtbaren
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