Hitzewelle:Hitzig-schwitzig in Indien

Schlafen ist kaum möglich, Schulunterricht fällt aus, Wasser wird knapp: Die Bewohner des Indischen Subkontinents schwitzen in einer Hitzewelle. Wie sie sich Abhilfe verschaffen in Bildern.

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Hitzewelle in Indien: Während im tibetischen Hochland Schneestürme die Sucharbeiten nach dem Erdbeben erschweren, gibt es in Indien kaum Möglichkeiten, der sengenden Sonne und der damit verbundenen Hitze zu entgehen. Bei Temperaturen bis zu 44 Grad und gleichzeitig ausgefallenen Stromnetzen weichen die Bewohner der Millionenstadt Kalkutta daher auf die Staße als Schlafplatz aus. In den Wohnungen ist es ohne Klimaanlage nicht auszuhalten.(AP)

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Kühles Nass von oben - dieser kleine Junge in Neu-Delhi versucht, seinen Körper wenigstens ein wenig abzukühlen. Doch schon in wenigen Minuten werden ihm wieder kleine Schweißperlen auf der Stirn stehen. Der Norden Indiens ist besonders betroffen von der momentanen Hitzewelle.(AP)

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Einst waren sie feudalen Grundbesitzern vorbehalten, inzwischen dienen die übergroßen Handfächer ihren Besitzern zum Broterwerb. Denn wer es sich in Kalkutta leisten kann, fächert nicht selbst, sondern genießt das kühle Lüftchen, das einem um die Nase weht, wenn einer für einen den Fächer sacht auf- und abbewegt.(AP)

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Ein Teenager aus Sakhigopal duscht unter einer Bewässerungsanlage etwa 40 Kilometer entfernt von Bhubaneswar im Bundesstaat Orissa im Osten Indiens. Wie viele andere Schüler hat er bereits Ferien, denn die Verwaltung hat entschieden: Bei 47,1 Grad Celsius, wie im Ort Talchar, ist ein sinnvoller Unterricht nicht möglich.(AP)

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Dieser Mann in Allahabad nimmt die hohen Temperaturen gelassen und macht ein Nickerchen im Schatten. Am Samstag war der heißeste Tag seit 52 Jahren in Neu-Delhi, 43,7 Grad wurden gemessen. Inzwischen bringt die Wärme erhebliche Probleme mit sich ...(AP)

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... wie Trockenheit und Wasserknappheit. Ein Kleinkind versucht sich mit einem Regenschirm vor der Sonne zu schützen - und hofft vielleicht auf einige Tröpfchen von oben. Denn wo jetzt tiefe Risse im Boden die Erde spalten, war noch vor einiger Zeit ein See etwa 140 Kilometer entfernt von Bhubaneswar.(AP)(Text: ehr/jobr)

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