Hildburghausen (dpa/th) - Einsatzkräfte haben am frühen Freitagmorgen im Hildburghausener Stadtteil Häselrieth einen toten Mann aus einem Nebenfluss der Werra geborgen. Warum der Mann in den Fluss gefallen ist, sei noch nicht endgültig geklärt, sagte ein Sprecher der Landeseinsatzzentrale in Thüringen.
Die Rettungskräfte seien in der Nacht zu Freitag alarmiert worden. Diese entdeckten den Mann laut Polizeiangaben unter Wasser im Wehr eingeklemmt. „Der hohe Wasserstand und der starke Strömungsdruck erschwerten die Bergungsarbeiten.“
Bei dem Mann handelte es sich nach weiteren Polizeiangaben um einen 64-Jährigen. Dieser soll regelmäßig das Wasser an dem Mühlenwehr reguliert haben, in dessen Nähe er geborgen wurde. Ob er diese Aufgabe möglicherweise im Ehrenamt ausgeführt hatte, konnte die Polizei nicht sagen.
Heftiger Regen hat die Pegelstände der Flüsse vielerorts in Thüringen ansteigen lassen. Am Pegel Ebenhards/Werra in der Nähe des Fundorts war am Freitagmorgen eine Vorwarnstufe für ein sich anbahnendes Hochwasser erreicht.
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