Ermittlungen:Zweites Pferd nach mutmaßlicher Misshandlung tot

Das Maul eines Pferdes, fotografiert bei einem Vorschautermin für eine Pferdemesse. (Foto: Rolf Vennenbernd/dpa)

Bereits am Montag fand ein Pferdebesitzer auf einer Wiese im Kreis Ostholstein eine tote Stute. Auch ein zweites Pferd starb nun - vermutlich aufgrund einer Vergiftung.

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Lübeck (dpa/lno) - Nach einer mutmaßlichen Misshandlung ist ein zweites Pferd in der Gemeinde Ratekau im Kreis Ostholstein verendet. Die 21-jährige Stute sei am Mittwoch vermutlich an einer Vergiftung gestorben, sagte ein Polizeisprecher am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Das Tier befand sich demnach seit Montag in tierärztlicher Behandlung, nachdem es neben dem Kadaver einer 19-jährigen Stute auf einer Wiese in der Dorfschaft Sereetz gefunden worden war. Beide Pferdekadaver seien zur näheren Untersuchung in ein Labor gebracht worden. Seit Mittwoch meldeten sich den Angaben zufolge bereits mehrere Zeugen bei der Polizei. Angaben zu möglichen Tatverdächtigen machten die Ermittler zunächst nicht. Die Polizei ermittelt nun wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.

© dpa-infocom, dpa:240503-99-899925/3

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