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Die Asterix-Macher, Zeichner Didier Conrad und Texter Jean-Yves Ferri, über politische Propaganda, exzellenten Journalismus und die Auswirkungen auf Gallien im Jahr 50 vor Christus.

Interview von Martin Zips

Dass es sich bei Asterix um ein französisches Nationalheiligtum handelt, wird schon am Ort der Cover-Präsentation deutlich: Hoch oben über Paris, im ersten Stock des Eiffelturms. Albert Uderzo, 88, ist da. Er erfand vor 56 Jahren den Gallier gemeinsam mit René Goscinny (1926-1977) und zeichnete dessen Abenteuer. Goscinnys Tochter Anne ist auch anwesend. Alle sehen ganz entspannt aus. Die Startauflage von "Der Papyrus des Cäsar" (erscheint am 22. Oktober) liegt bei vier Millionen Exemplaren. Die Story entwickelt haben bereits zum zweiten Mal Jean-Yves Ferri (Texter, Szenarist) und Didier Conrad (Zeichner), die von Uderzo höchstselbst beauftragten gallischen Gralshüter.

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