Promis der Woche:"Zigaretten machen mich so friedlich"

Lesezeit: 3 min

Hat sich lauthals den Fuß gebrochen: Popsängerin Britney Spears. (Foto: N/A)

Melania Trump nimmt Nachhilfe im Glücklichsein, Catherine Deneuve ist es schon. Und Britney Spears beweist mit einem gebrochenen Fuß, was echter Sportsgeist bedeutet.

Knacken inklusive

Das Wichtigste beim Sport: sich vorher Aufwärmen. Das gilt besonders, wenn man etwas aus der Übung ist. So wie Britney Spears, die ihre großen (sportlichen) Zeiten schon eine Weile hinter sich hat - und sich nun beim Tanzen den Fuß gebrochen hat. Zu sehen ist der Unfall in einem Video, das die 38-Jährige auf Instagram postete.

Ein kleiner Sprung, eine etwas ungelenke Drehung zur Musik von "Sex on Fire" - und dann ein sehr lautes Knacken. Das war dann wohl der Knochen im Mittelfuß. "Ich habe sechs Monate lang nicht getanzt, so dass ich Vollgas gegeben habe", schreibt Britney Spears dazu. Sie nimmt den kleinen Unfall allerdings mit Fassung und entschuldigt sich bei ihren Fans sogar dafür, dass der Fuß so laut geknackt hat. Immerhin: Das ist dann echter Sportsgeist.

Einfach nur: Zigaretten

Catherine Deneuve, Schauspielerin, braucht Zigaretten und Tee. (Foto: dpa)

Berühmt sein, kann eben ganz schön anstrengend sein. Ob mit oder ohne gebrochenen Fuß, ständig muss man für irgendwen oder irgendwas Vorbild sein. Und wird dann trotzdem nur kritisiert. Catherine Deneuve, 76, französische Schauspielerin, ist kein Vorbild für die Jugend. Sie verriet nun ihr gar nicht gesundes Erfolgsgeheimnis. "Zigaretten machen mich so friedlich und entspannt", sagte sie der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, deswegen nehme sie es sich heraus, an jedem Filmset zu rauchen. Es sei aber fürchterlich, wenn man das Rauchen so genieße. Außer Zigaretten brauche sie nur noch eines: grünen Tee.

Einfach nur: Glücklichsein

War in Indien: Melania Trump. (Foto: REUTERS)

First Lady Melania Trump hat da andere Methoden. In der Klatschpresse wird ihr gerne nachgesagt, sie führe eine ziemlich unglückliche Ehe mit Donald. Häufig wird die 49-Jährige sogar als Gefangene im Weißen Haus beschrieben - das Meme "Free Melania" (Befreit Melania) war zeitweise sehr erfolgreich. Nun hat die First-Lady der USA Nachhilfe im Glücklichsein genommen. In Indien.

In Neu Delhi setzte sich Trump in eine Schulstunde und schaute den Schülerinnen beim Geschichten erzählen, Zeichnen, Tanzen und bei Yoga-Übungen zu, wie in einem Beitrag des indischen Fernsehsenders Doordarshan zu sehen war. Demnach ist das "Glücklichsein" dort seit Juli 2018 Teil der Lehrpläne. 45 Minuten Unterricht sind dafür täglich vorgesehen. Melania Trump war offenbar beeindruckt: "Ich kann mir für uns alle keine bessere Art vorstellen, unseren Tag zu beginnen."

Einfach nur: Mini-Cristiano- Ronaldo

Hat ziemlich viele Follower: Cristiano Ronaldo jr. (Foto: AFP)

Wie Cristiano Ronaldo jr., 9 Jahre alt und Sohn eines ziemlich berühmten Vaters, seinen Tag in der Schule beginnt, ist nicht bekannt. Fest steht: Er hat jetzt seine erste eigene Botschaft an die Instagram-Welt geschickt. "Hallo Mädels! Das ist mein neuer Account, hoffentlich gefällt er euch", schrieb er in dieser Woche - und zwar auf Portugiesisch, Spanisch, Italienisch und Englisch. Schließlich muss man an die Reichweite denken.

Hat auch geklappt: Etwa eine Million Follower gewann Ronaldo Junior in nur 24 Stunden. Die Frage ist nur, wann es Zeit wird, den Account umzubenennen, um sich von seinem ziemlich von sich selbst überzeugten Vater zu emanzipieren. Im Moment heißt er auf Instagram nämlich nur: Mini-Cristiano-Ronaldo.

Einfach nur: Harry

Will mit Vornamen angesprochen werden: Ex-Royal Harry. (Foto: Getty Images)

Auch Prinz Harry hat sich diese Woche Gedanken um seinen Namen gemacht. Aber dazu später mehr. Zunächst einmal darf sich der Ex-Royal freuen: Er bekommt Zuspruch von David Beckham, 44, Ex-Fußballer. Der sieht im Prinzen nämlich ein Vorbild: "Er ist, wie jeder Vater sein will", sagte Beckham dem Portal Entertainment Online. Jeder Vater versuche, seinen Kindern Liebe zu geben. "Und das sehe ich bei ihm", so Beckham, der mit Harry befreundet sein soll.

Den tollen Vater selbst plagen derweil ganz andere Probleme: Er, seine Frau Meghan und der kleine Archie werden keinen weiteren besonderen Polizeischutz mehr in Kanada erhalten. "Die Unterstützung wird in den kommenden Wochen auslaufen, im Einklang mit der Änderung ihres Status", teilte eine Sprecherin des kanadischen Ministeriums für öffentliche Sicherheit mit. Zuvor hatte das Paar angekündigt, keine royalen Pflichten mehr zu übernehmen. Zuletzt war bekannt geworden, dass die Queen nicht möchte, dass die Marke der beiden, "Sussex Royal", weiter königlich heißt.

Dafür ist nun klar, wie der Prinz selbst künftig angesprochen werden will: Mit Vornamen. Darum zumindest soll er bei einem Auftritt in Schottland gebeten haben, erzählt die schottische Journalistin Ayesha Hazarika auf Twitter. "Er hat deutlich gemacht, dass wir ihn alle nur Harry nennen sollen", sagte Hazarika in einem Videoclip. Harry also. Einfach nur Harry.

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