Brauchtum:Justizministerin Weidinger dankt Justizbeamten

Franziska Weidinger (CDU), Ministerin für Justiz und Verbraucherschutz von Sachsen-Anhalt. (Foto: Jan Woitas/dpa)

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Burg (dpa/sa) - Justizministerin Franziska Weidinger hat an Heiligabend den Bediensteten der Justiz in Sachsen-Anhalt gedankt. „Im Justizvollzug wird rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr gearbeitet, für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger“, sagte die CDU-Politikerin am Sonntag bei einem Besuch in der Justizvollzugsanstalt Burg im Jerichower Land. Begleitet wurde sie dabei unter anderem von Landesbischof Friedrich Kramer und der JVA-Leiterin Ulrike Hagemann.

Es sei ihr ein besonderes Anliegen, den Kolleginnen und Kollegen zu danken und so auch ihre Wertschätzung auszudrücken, sagte die Ministerin. „Mein Besuch in der Justizvollzugsanstalt Burg gilt stellvertretend allen Bediensteten der Justiz unseres Bundeslandes.“

Während ihres Besuchs in Burg wollte sich Weidinger zunächst mit Bediensteten in Burg treffen. Außerdem nahmen sie und Bischof Kramer an einem Gottesdienst in der JVA teil, zu dem auch Gefangene und Seelsorger erwartet wurden.

Die JVA in Burg ist die größte in Sachsen-Anhalt. Dort sitzen männliche erwachsene Strafgefangene, Untersuchungsgefangene und Sicherungsverwahrte im geschlossenen Vollzug ein. Den Angaben des Justizministeriums zufolge arbeiten in Sachsen-Anhalt allein im Justizvollzug mehr als 1000 Männer und Frauen.

Neben der JVA in Burg gibt es in Sachsen-Anhalt weitere Anstalten in Halle und Volkstedt (Landkreis Mansfeld-Südharz). Hinzu kommen eine Jugendanstalt in Raßnitz (Saalekreis) sowie eine Jugendarrestanstalt in Halle.

© dpa-infocom, dpa:231224-99-399780/3

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