Steinau an der Straße:Suche nach Brandursache: „Stahlträger wie Wachs geschmolzen“

Steinau an der Straße/Offenbach (dpa/lhe) - Einen Tag nach dem Großbrand und einem Millionenschaden in einer Schreinerei in Steinau an der Straße (Main-Kinzig-Kreis) steht noch keine Ursache fest. Die Ermittler konnten die einsturzgefährdete Werkshalle noch nicht betreten. "Die Stahlträger sind wegen der großen Hitze wie Wachs zusammengesunken. Bevor jemand den Ort betreten kann, muss erst die Sicherheitslage eingeschätzt werden", erklärte ein Polizei-Sprecher am Mittwoch in Offenbach.

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Steinau an der Straße/Offenbach (dpa/lhe) - Einen Tag nach dem Großbrand und einem Millionenschaden in einer Schreinerei in Steinau an der Straße (Main-Kinzig-Kreis) steht noch keine Ursache fest. Die Ermittler konnten die einsturzgefährdete Werkshalle noch nicht betreten. „Die Stahlträger sind wegen der großen Hitze wie Wachs zusammengesunken. Bevor jemand den Ort betreten kann, muss erst die Sicherheitslage eingeschätzt werden“, erklärte ein Polizei-Sprecher am Mittwoch in Offenbach.

Das Feuer war aus noch ungeklärter Ursache in der Nacht zum Dienstag ausgebrochen und hatte die Schreinerei komplett zerstört. Bei den stundenlangen Löscharbeiten wurde ein Feuerwehrmann leicht verletzt. Der Polizei zufolge wurden neben der Produktionshalle auch Firmenfahrzeuge und Maschinen zerstört. Der Sachschaden liegt ersten Schätzungen zufolge bei vier Millionen Euro. Geprüft wird zum Beispiel nun, ob ein technischer Defekt das Feuer verursacht haben könnte. Hinweise auf Brandstiftung gebe es bislang nicht, so die Polizei.

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