Hamburg:Drei Wohnungsbrände in Hamburg: Frau stirbt

Hamburg (dpa/lno) - Eine 64 Jahre alte Frau ist am Samstag bei einem Wohnungsbrand in Hamburg-Wandsbek ums Leben gekommen. Das Feuer war am Morgen in einer Wohnung in einem viergeschossigen Wohnheim ausgebrochen, teilte die Feuerwehr mit. Es handele sich nach bisherigen Informationen um eine Einrichtung für psychisch Erkrankte, so die Polizei. Als die Einsatzkräfte eintrafen, retteten sie zwar die Bewohnerin und übergaben sie an den Rettungsdienst, der sofort mit der Reanimation begann. Die 64-Jährige starb dennoch kurze Zeit später an ihren schweren Verletzungen. Weil die Wohnung verriegelt war, liege die Vermutung eines Suizids nahe, sagte ein Sprecher.

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Hamburg (dpa/lno) - Eine 64 Jahre alte Frau ist am Samstag bei einem Wohnungsbrand in Hamburg-Wandsbek ums Leben gekommen. Das Feuer war am Morgen in einer Wohnung in einem viergeschossigen Wohnheim ausgebrochen, teilte die Feuerwehr mit. Es handele sich nach bisherigen Informationen um eine Einrichtung für psychisch Erkrankte, so die Polizei. Als die Einsatzkräfte eintrafen, retteten sie zwar die Bewohnerin und übergaben sie an den Rettungsdienst, der sofort mit der Reanimation begann. Die 64-Jährige starb dennoch kurze Zeit später an ihren schweren Verletzungen. Weil die Wohnung verriegelt war, liege die Vermutung eines Suizids nahe, sagte ein Sprecher.

Schon in der Nacht zu Samstag musste die Feuerwehr zweimal ausrücken, um Brände in Wohnhäusern zu löschen. In Rahlstedt hatte ein Kühlschrank Feuer gefangen, der männliche Bewohner der Wohnung hatte sich beim Eintreffen der Feuerwehr aber bereits selbstständig unverletzt aus seiner Wohnung gerettet. Nachdem das Feuer von 24 Einsatzkräften gelöscht war, wurde das Gebäude belüftet. Die Brandwohnung ist der Feuerwehr zufolge nicht mehr bewohnbar.

Im dritten Obergeschoss eines Wohnhauses in Harburg waren außerdem Möbel in Brand geraten. Der männliche Bewohner befand ich noch in der Wohnung, als die Feuerwehr eintraf, und wurde mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht, sagte ein Sprecher. Während der Löscharbeiten musste das Gebäude geräumt werden.

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