Grieben:Gartenfeuer nicht gelöscht: Haus in Grieben brennt

Grieben (dpa/mv) - Eine Rentnerin hat sich in Grieben (Kreis Nordwestmecklenburg) im wahrsten Sinne des Wortes selbst in eine sehr brenzlige Situation gebracht. Wie ein Polizeisprecher am Montag in Rostock erklärte, geriet das Wohnhaus der 89-Jährigen in der Nacht zu Sonntag in Brand und ist seitdem einsturzgefährdet.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Grieben (dpa/mv) - Eine Rentnerin hat sich in Grieben (Kreis Nordwestmecklenburg) im wahrsten Sinne des Wortes selbst in eine sehr brenzlige Situation gebracht. Wie ein Polizeisprecher am Montag in Rostock erklärte, geriet das Wohnhaus der 89-Jährigen in der Nacht zu Sonntag in Brand und ist seitdem einsturzgefährdet.

Feuerwehrleute konnten die Frau, die im Obergeschoss schlief, gerade noch rechtzeitig wecken, dass sie herauskam. Ein Gutachter und die Polizei ermittelten nun, dass die Ursache des Brandes ein Gartenfeuer war, dass am Samstag auf dem großen Grundstück betrieben wurde. Das Feuer sei vermutlich nicht vollständig gelöscht gewesen, so dass es nachts wieder aufflammte, auf ein Nebengebäude und auf das Haus der allein lebenden Frau übergriff.

Im Nordosten dürfen im Oktober Gartenabfälle verbrannt werden, wenn eine Kompostierung nicht möglich ist. Dabei kommt es immer wieder zu größeren Bränden. In Grieben werde wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung ermittelt.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: