Brände:Ehepaar nach Wohnungsbrand außer Lebensgefahr

Auf dem Einsatzfahrzeug ist in gelber Farbe der Schriftzug „Feuerwehr“ zu lesen. (Foto: David Inderlied/dpa/Symbolbild)

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Hamm (dpa/lnw) - Nach einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Hamm gehen die Ermittler von einem technischen Defekt als Brandursache aus. Diesen hätten die Ermittler bei einer Untersuchung in der Brandwohnung festgestellt, sagte eine Sprecherin der Polizei am Dienstag. Die beiden Bewohner der Brandwohnung, eine 66-jährige Frau und ihr 70 Jahre alter Ehemann, seien mittlerweile außer Lebensgefahr, hieß es in einer Mitteilung der Polizei.

Das Ehepaar hatte sich bei dem Brand am Montagvormittag Rauchvergiftungen zugezogen. Anwohner hatten noch versucht, die beiden aus der Erdgeschosswohnung zu retten. Dies sei jedoch erst der Feuerwehr gelungen, die von den Nachbarn alarmiert worden war.

Drei weitere Hausbewohner waren mit einer Drehleiter aus dem Haus gerettet und ebenfalls mit dem Verdacht auf Rauchvergiftungen in Krankenhäuser gebracht worden. Eine sechste Anwohnerin verletzte sich bei dem Rettungsversuch. Die 34-Jährige erlitt ebenfalls eine Rauchvergiftung. Der Sachschaden liegt laut Polizeiangaben im hohen fünfstelligen Bereich.

© dpa-infocom, dpa:230725-99-526524/2

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