Dietzenbach:Brand in Dietzenbacher Wohnhaus womöglich Brandstiftung

Dietzenbach (dpa/lhe) - Bei einem Wohnhausbrand in Dietzenbach (Kreis Offenbach) sind weniger Menschen verletzt worden, als zunächst angenommen. Wie ein Sprecher der Polizei am Samstag sagte, hat sich eine Person die Hand an einem heißen Geländer verbrannt. Zehn Bewohner - darunter zwei Säuglinge - mussten außerdem wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung in einer Klinik untersucht werden. Der Verdacht bestätigte sich jedoch nicht, wie der Sprecher weiter sagte.

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Dietzenbach (dpa/lhe) - Bei einem Wohnhausbrand in Dietzenbach (Kreis Offenbach) sind weniger Menschen verletzt worden, als zunächst angenommen. Wie ein Sprecher der Polizei am Samstag sagte, hat sich eine Person die Hand an einem heißen Geländer verbrannt. Zehn Bewohner - darunter zwei Säuglinge - mussten außerdem wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung in einer Klinik untersucht werden. Der Verdacht bestätigte sich jedoch nicht, wie der Sprecher weiter sagte.

Noch am Freitag hieß es, mindestens sechs Menschen seien bei dem Wohnhausbrand in Dietzenbach schwer verletzt worden. Etwa 25 Menschen hätten Rauchgase eingeatmet. Das Feuer war am Freitagmittag vermutlich im Erdgeschoss oder im Keller des Mehrfamilienhauses ausgebrochen. Der Rauch zog bis in die sechste Etage.

Zunächst war die Ursache für das Feuer unklar. Die Polizei ermittelt nach eigenen Angaben auch wegen möglicher Brandstiftung. Ein Kinderwagen im Treppenhaus sei definitiv angezündet worden, sagte der Polizeisprecher. Insgesamt sind laut Polizei in dem Haus knapp 100 Menschen gemeldet.

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