Berlin:Wohnungsbrand: 100 Feuerwehrleute, viele Schaulustige

Berlin (dpa/bb) - Ein Wohnungsbrand hat in Berlin-Neukölln in der Nacht zu Sonntag einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Vier Bewohner wurden mit Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus gebracht, darunter ein Kind, wie die Feuerwehr mitteilte. Das fünfgeschossige Haus wurde evakuiert. Während rund 100 Feuerwehrleute an der Sonnenallee die Flammen löschten, hätten ebenso viele Schaulustige den Einsatz verfolgt und teilweise mit ihrem Handy das Geschehen gefilmt.

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Berlin (dpa/bb) - Ein Wohnungsbrand hat in Berlin-Neukölln in der Nacht zu Sonntag einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Vier Bewohner wurden mit Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus gebracht, darunter ein Kind, wie die Feuerwehr mitteilte. Das fünfgeschossige Haus wurde evakuiert. Während rund 100 Feuerwehrleute an der Sonnenallee die Flammen löschten, hätten ebenso viele Schaulustige den Einsatz verfolgt und teilweise mit ihrem Handy das Geschehen gefilmt.

Wie es zu dem Brand in dem Wohnhaus kam, war am Sonntag zunächst unklar. Wie die Polizei mitteilte, ermittelt ein Brandkommissariat. Alarmiert wurde die Feuerwehr gegen 22.00 Uhr. Dem Sprecher zufolge brannten in mehreren Zimmern einer Wohnung im zweiten Obergeschoss Einrichtungsgegenstände. Wegen der großen Hitze breitete sich das Feuer durch die Holzbalkendecke bis in das dritte Stockwerk aus. Wie ein Sprecher berichtete, loderten die Flammen auch aus den Fenstern.

Nach drei Stunden konnten die Flammen unter Kontrolle gebracht werden. Sechs Anwohner wurden vom Notarzt untersucht, vier von ihnen ins Krankenhaus gebracht. Die vielen Schaulustigen wurden von der Polizei aufgefordert, von der Straße zu gehen und für die Einsatzkräfte Platz zu machen, zeigten sie sich den Angaben zufolge besonnen.

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