Leute:"Das ist ein Vorteil von Ruhm!"

Lesezeit: 2 min

Barbra Streisand findet die Aussprache ihres Namens ganz einfach. (Foto: Chris Pizzello/dpa)

Barbra Streisand beschwert sich beim Apple-Chef über Siri, Amira Pocher hat einen neuen Partner, und der norwegische Kronprinz Haakon spricht bairisch.

Barbra Streisand, 81, Schauspielerin und Sängerin, nutzt ihre Bekanntheit, um wichtige Personen telefonisch zu erreichen. Weil sie sich über die falsche Aussprache ihres Namens durch die Apple-Software Siri ärgerte, sprach sie beim Unternehmenschef Tim Cook persönlich vor. "Mein Name wird nicht mit einem Z geschrieben", so die 81-Jährige. Schon früher hatte sie erklärt, dass das S in ihrem Nachnamen stimmlos - also zischend - ausgesprochen werde. Ein Z wird im Englischen dagegen stimmhaft und damit weich ausgesprochen. Die Aussprache ihres Namens sei doch ganz einfach, wunderte sie sich beim britischen Sender BBC. "Ich dachte, ich rufe besser Apple an, ich meine den Chef von Apple, Tim Cook", erklärte sie. "Das ist ein Vorteil von Ruhm!"

(Foto: Jens Kalaene/dpa)

Amira Pocher, 32, Moderatorin, hat einen neuen Partner. Von kommender Woche an ist sie in ihrem Podcast gemeinsam mit ihrem Bruder Ibrahim, genannt Hima, zu hören, teilte der Podcast-Anbieter Podimo am Dienstag mit. Ende Oktober war der gemeinsam mit Noch-Ehemann Oliver Pocher, 45, produzierte Podcast "Die Pochers" abrupt geendet. Nach der Trennung des Ehepaares hatten die beiden den Podcast zunächst noch für einige Wochen fortgesetzt, dann folgte auch die Trennung als Arbeitskollegen. Oliver Pocher ist mittlerweile mit Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden, 40, unter dem Titel "Die Pochers! Frisch recycelt" zu hören.

(Foto: Henning Kaiser/dpa)

Wigald Boning, 56, Komiker, mag es extrem. 200 Tage lang fuhr er täglich Fahrrad, dann lief er ein Jahr lang jeden Woche Marathon, nun will er am Sonntag seinen 500. Badetag begehen, wie er der Deutschen Presse-Agentur sagte. Seit fast eineinhalb Jahren schwimme er jeden Tag draußen - bei jedem Wetter. Ein Motivationstief hatte er im März dann aber doch: Das Wasser war fünf Grad kalt und dazu kam Regen. "Mein Papa war gestorben, ich trauerte und nichts konnte mich dazu bewegen, in den See zu steigen. Da habe ich dann einmal diese japanische Sitz-Badewanne auf dem Balkon verwendet - und mich danach ein kleines bisschen geschämt."

(Foto: Hannes Magerstaedt/Getty Images)

Haakon, 50, norwegischer Kronprinz, spricht bairisch. Die bayerische Staatsregierung hatte ihn zum Auftakt seines viertägigen Deutschlandbesuchs mit einem Abendessen im Kaisersaal der Münchner Residenz geehrt. Norwegen sei "Urlaubs- und Sehnsuchtsziel vieler Menschen aus Bayern", erklärte Staatskanzleichef Florian Herrmann. Der Sohn des norwegischen Königs Harald V. begrüßte die Gäste daraufhin mit den Worten "Grüß Gott alle miteinand'!" Kernthemen des royalen Besuchs in München, Hamburg und Berlin sind nach Angaben der norwegischen Botschaft Wirtschaft, Energie, Schifffahrt, Verteidigung und Kultur.

(Foto: Vianney Le Caer/dpa)

Jeremy Renner, 52, Schauspieler, setzt auf seine Willensstärke. An Neujahr war er von seinem eigenen Schneepflug überrollt worden und daran fast gestorben. Nun schrieb er auf Instagram: "Seit dem 14. Januar habe ich JEDE Art von Therapie erforscht ... jeden Tag." Er zählte unter anderem auf: Unzählige Stunden Physiotherapie, Infusionen über Infusionen, Stammzellentherapien, Überdruck - "und die Liste geht weiter und weiter". Die beste Therapie sei allerdings der "Wille, seine Genesung weiter voranzutreiben", gewesen.

(Foto: Gerald Matzka/dpa)

The Kid Laroi, 20, Rapper, profitiert von berühmten Freunden im Musikgeschäft. Miley Cyrus, 30, war 2021 von seinem Song "Without You" so begeistert, dass sie ihn als Duett mit ihm neu aufnahm. Aus der Männerfreundschaft mit Justin Bieber, 29, folgte wenig später der gemeinsame Hit "Stay", der unter anderem in Australien, den USA und Deutschland auf Platz eins landete. Der australische Rapper wohnt mittlerweile in Los Angeles und bringt nun sein erstes eigenes Album raus.

© SZ/dpa/afis - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ PlusPromikunst
:"Das da hinter mir sollte ein Pferd werden"

Sharon Stone stellt gerade in Greenwich aus, Anton Hofreiter zeigt in Düsseldorf Tulpenbilder und Sylvester Stallone macht in Öl. Interessiert da wirklich die Kunst - oder doch nur die prominenten Künstler?

Von Alexander Menden

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: