Worum geht es?
Um niemand Geringeren als Seine Königliche Hoheit Prinz Henry Charles Albert David von Wales und die britische Schauspielerin der Herzen - Emma Charlotte Duerre Watson. Wie bitte? Ja, richtig verstanden: Prince Harry und Emma Watson sollen sich dem australischen Frauenmagazin Woman's Day zufolge getroffen haben. Die Webseite spricht gar von "geheimen Dates", mit Betonung auf dem Plural-"s".
Auf seine Manieren bedacht soll sich Harry erst Ende Dezember bei der 24-Jährigen gemeldet haben, als er hörte, dass sie sich von ihrem Freund, Rugby-Spieler Matthew Janney, getrennt hatte. Zum ersten Treffen habe der Prinz dann noch eine Horde Freunde eingeladen, um für lockere Stimmung zu sorgen, schreibt Women's Day. Jetzt befinde sich das Paar in der Kennenlernphase
Was ist dran an den Gerüchten?
Ohne jemanden verstören zu wollen: vermutlich nichts. Niente. Nada. Zero. Zumindest an den Beziehungsanbahnungsgerüchten. Dass sich die beiden getroffen haben, ist dagegen durchaus möglich, Watson hat auch Charles und William schon bei Wohltätigkeitsveranstaltungen die Hand geschüttelt.
Aber geheime Treffen, ohne dass die britischen Boulevard-Bulldoggen Sun und Dailymail etwas mitbekommen haben? Klingt unwahrscheinlich. Wenn sich zwei A-Prominente und Lieblinge der britischen Knallpresse zusammentun, braucht es in der Regel keine australische Frauenzeitschrift, um die Nachricht in die Welt zu posaunen.
Die Huffington Post bezeichnet die brisante Neuigkeit der Australier gar als Fan Fiction.
Warum würde es trotzdem passen?
- Weil Emma Watson als junge Hexe Hermine Granger ausreichend Erfahrungen mit Harrys gesammelt hat - und dank ihrem Filmpartner Rupert Grint alias Ron Weasley auch mit rothaarigen Männern.
- Weil Prinz Harry mit Zauberstab fast genauso gewitzt aussieht wie Harry Potter.
- Weil Seine Königliche Hoheit bislang hauptsächlich Party-Blondinen aus der Londoner High Society gedatet hat und ihm eine Frau vom Format Emma Watsons sicher beim Erwachsenwerden helfen würde.
- Weil Emma klug genug ist, um Harry die Nachteile weiterer Auftritte in Nazi-Uniform zu erklären.
- Weil Sie dann zusammen zu Veranstaltungen der Vereinten Nationen und anderen Charity-Events reisen könnten.
- Weil die britischen Monarchen dank Herzogin Catherine und Prinz George beim Volk zwar wieder einigermaßen beliebt sind - eine Hollywood-Schauspielerin in der Adelsfamilie aber sicher nie schadet.
- Weil sich Baby George sicher über eine Tante freuen würde, die mal hauptberuflich Hexe war.
Weil, weil, weil....bei so vielen guten Gründen für eine Liaison ist es fast schade, dass die Gerüchte um Emma und Harry nicht der Wahrheit entsprechen dürften. Aber wer weiß, vielleicht handelt es sich um eine self-fulfilling prophecy und es müssen nur alle lang genug darüber schreiben, damit es wirklich passiert.