Immer wenn Papst Franziskus sich auf Reisen begibt, schaut er auf dem Weg zum Flughafen und auf dem Rückweg zum Gebet in der Basilika Santa Maria Maggiore vorbei. Das katholische Kirchenoberhaupt hat natürlich auch im Vatikan Orte genug für ein stilles Gebet, aber die Basilika nicht weit vom Hauptbahnhof Roma Termini und dort namentlich die Marienikone "Salus Populi Romani" haben es ihm so sehr angetan, dass er dort auch sonst häufiger Station macht; schon mehr als 100-mal sei das der Fall gewesen, sagen die, die genau Buch führen. Nun hat der Pontifex im Interview mit einem mexikanischen Fernsehsender noch eins draufgesetzt. Er plauderte nämlich aus, dass er später nicht etwa in den vatikanischen Grotten unter dem Petersdom bestattet sein will wie viele seiner Vorgänger, sondern eben in seiner geliebten Santa Maria Maggiore: "Wie ich es der Jungfrau immer versprochen habe - der Platz ist bereits vorbereitet."
Aktuelles Lexikon:Santa Maria Maggiore
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In dieser römischen Basilika hat Papst Franziskus sich schon ein Grab reserviert.
Von Marc Beise
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