München heute:Zu viel Plastik in Münchner Bio-Tonnen / Abschied von Hannelore Elsner

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Unterwegs mit Mülldetektiven der Abfallwirtschaft. (Foto: Robert Haas)

Nachrichten und Lesenswertes aus der Stadt.

Von Sara Maria Behbehani

In den Münchner Biotonnen findet sich immer mehr Abfall, der dort gar nicht hineingehört. Das liegt nicht nur an jenen, die schlicht zu faul sind, ihren Abfall zu sortieren. Nein, auch an jenen, die sich Mühe geben, ihren Müll ordentlich zu trennen und sich Mülltüten aus Bioplastik zulegen.

Viele Menschen kaufen die Beutel in dem Glauben, sie seien besser für die Umwelt. Dabei stimmt eher das Gegenteil. Die Tüten zersetzen sich nämlich wesentlich langsamer als gewöhnlicher Bio-Abfall. So gelangt eine Menge Mikroplastik in eben jenen Kompost, mit dem die Bauern dann ihre Felder düngen. Es wird viel über Mikroplastik im Meer gesprochen, aber noch viel zu wenig über Mikroplastik an Land. Auch das schadet der Umwelt.

München setzt deshalb nun Mülldetektive ein, die den Abfall der Städter kontrollieren. Meine Kollegin Pia Ratzesberger war mit zwei Detektiven unterwegs (SZ Plus). Sie hat miterlebt, wie die Kontrolleure vorgehen und was sie auf schlecht befüllte Tonnen kleben.

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