XXXLutz in Wolfratshausen:Altes Möbellager wird abgerissen

Die Fahnen wehen schon, doch wann man im neuen Wolfratshauser Einrichtungshaus einkaufen kann, ist weiter unklar. (Foto: Hartmut Pöstges)

Der Umbau an den früheren Mahler-Gebäuden hat begonnen. Eröffnungstermin weiter unklar

Von Martin Brjatschak, Wolfratshausen

Die österreichische Einrichtungskette XXXLutz hat Anfang der Woche mit Umbaumaßnahmen am Gebäudekomplex des ehemaligen Möbelhauses "Möbel Mahler" im Gewerbegebiet begonnen. Wie Volker Michels, Pressesprecher der XXXL-Group, mitteilt, wird zunächst das alte Hauslager abgerissen. Zusätzlich ist geplant, die Elektrotechnik im Haus auf den neuesten Stand zu bringen. Zudem solle die komplette Heizungs- und Lüftungstechnik modifiziert werden. Vorgesehen sind Michels zufolge auch neue Fußböden aus modernen Materialien.

Der "professionelle Ladenbau" werde "trendige" neue Wohnraum-Kojen schaffen. Sie sollen "Farb- und Themenwelten perfekt widerspiegeln". Das Sortiment soll nach der Neueröffnung mit LED-Technik energieeffizient ausgeleuchtet werden. Insgesamt solle das Gebäude "auf XXXLutz-Standard" gebracht werden, schreibt Michels. Darunter verstehe er "nachhaltige Bauweise und perfekte Warenpräsentation." Konkrete Informationen für den Standort hat Michels jedoch kaum: Über die genaue Dauer der Baumaßnahmen könne zur Zeit keine weitere Auskunft gegeben werden, teilt er mit. Die bereits wehenden Flaggen des Möbelgiganten dienten "vor allem dem Zweck der Bewerbung des zukünftigen XXXLutz Einrichtungshauses". Einen genauen Eröffnungstermin kann das Unternehmen jedoch noch immer nicht nennen, auch nicht, ob damit zu rechnen ist, dass die Wolfratshauser noch in diesem Jahr in einem neuen Möbelhaus einkaufen können. Schon im vorigen Sommer war die ursprünglich geplante Neueröffnung der XXXLutz-Filiale verschoben worden.

Für die über 120 Mitarbeiter und Auszubildenden, die bereits eingestellt worden sind, gebe es aber keine Änderungen, erklärt Michels. Sie würden weiterhin in den umliegenden XXXLutz-Filialen, etwa in Aschheim oder Augsburg, eingearbeitet.

© SZ vom 05.01.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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