"Wir sehen keine Alternative, das interkommunale Hallenbad ist dringlicher denn je": Mit rund 3000 Unterschriften für ein Bürgerbegehren wollten drei Wolfratshauser Anfang 2013 eine Beteiligung ihrer Stadt am geplanten Hallenbad in Geretsried erwirken. Nun gehen Stephanie Hanna-Necker, Terke Stapf und Fried-Thorsten Jantzen erneut in die Offensive. In einem offenen Brief bekräftigen sie ihre früheren Argumente und bitten die Mitglieder des Wolfratshauser Stadtrats, "eine Entscheidung im Sinne seiner Bürger zu treffen". An den damaligen Notwendigkeiten habe sich schließlich nichts verändert. "Vielmehr hat der weitere Zuzug in unsere Region den Schwimmunterricht noch dringlicher werden lassen", heißt es in ihrem Appell. "Das Leben und die Gesundheit unserer Kinder sollten uns ein zeitgemäßes Schwimmbad und dessen Nutzung durch die Schulen wert sein." Zumal es inzwischen "erschreckende Defizite" bei den Schwimmfähigkeiten von Kindern gebe. Das interkommunale Hallenbad biete die nötigen Trainingsmöglichkeiten "und wäre eine Bereicherung für alle Bürger im Nordlandkreis". Eine Beteiligung läge deshalb im Interesse der Wolfratshauser.
Wolfratshausen:Wolfratshauser wollen das Hallenbad
Initiative appelliert an den Stadtrat, dem interkommunalen Projekt zuzustimmen
Lesen Sie mehr zum Thema