Wallfahrt ins Kloster

Wer die Tölzer Leonhardi-Fahrt versäumt hat, von der Pferdewallfahrt einfach nicht genug bekommt oder die etwas kleinere, ruhigere Variante ohnehin mehr schätzt, der kann am Sonntag, 8. November, nach Benediktbeuern kommen. Dort sind es zwar nicht 80 Wägen, sondern "nur" ungefähr 50. Dafür sind auch Motivwägen mit lebenden Bildern dabei, etwa der Schutzengelwagen, "Auf der Alm" oder historische Darstellungen. Auch Musikkapellen und Schützenkompanien fahren mit. Die Gespanne werden in der Dorfstraße aufgestellt und fahren dann ins Kloster, wo die etwa 230 Pferde und die Wallfahrer in ihren schönen Festtagstrachten gesegnet werden. Im Arkadenhof werden dann Plätzchen und Schnaps ausgegeben, während in der Basilika der neue Direktor des Klosters, Pater Reinhard Gesing, den Gottesdienst zelebriert. Vor dem Arkadenhof werden heiße Würstl und kalte Getränke verkauft. Die Wallfahrt beginnt um 9 Uhr, der Gottesdienst um 10 Uhr. Die Rückfahrt der festlich geschmückten Wagen erfolgt über den Ortsteil Pechlern zum Dorfplatz. Dabei knallen die Fuhrleute laut mit den Peitschen. Abends findet von 19.30 Uhr an im Gasthaus zur Post der Leonharditanz statt. Foto: Hartmut Pöstges