Wolfratshausen:Sauber gemacht

Spaß am Anpacken: Bei der Ramadama-Aktion sammelten mehr als 100 kleine und große Helfer am Wochenende Müll ein. (Foto: Stadt Wolfratshausen/oh)

Beim Ramadama haben mehr als 100 Bürger geholfen

Wenn es um das große Aufräumen im Frühjahr geht, lassen sich die Wolfratshauser nicht lumpen: Mehr als 100 Bürger waren am vergangenen Wochenende bei der Ramadama-Aktion der Stadt dabei, darunter zahlreiche Kinder und Jugendliche, teilt die Stadt mit. "So groß wie in diesem Teilnehmer bei der Sammelaktion schon lange nicht mehr."

Die Stadt Wolfratshausen bedankt sich bei den zahlreichen Vereinen, die zum Teil schon seit Jahrzehnten beim großen Frühjahrsputz mitmachen. Aber auch bei der Schulklasse 1b aus Waldram, dem Kinderhort und der Wolfratshauser Flüchtlingsgruppe, die alle tatkräftig dabei geholfen haben, die Stadt vom Unrat zu befreien. Neben zahlreichen Flaschen und jeder Menge Verpackungsmaterial, das aus den Büschen geholt wurde, kamen beim Ramadama auch Kuriositäten zum Vorschein: Die Helfer fanden etwa einen Wurfstern, mehrere Stühle und einen LKW-Reifen.

Wie auch in den vergangenen Jahren räumten die Helfer vom Rathaus aus im Altstadtbereich, im Bergwald und entlang der Loisach auf. Eine zweite Gruppe startete in Waldram und zog dann entlang des Radweges in Richtung Innenstadt. Zahlreiche fleißige Helfer haben auch an den Isarauen, neben den Serpentinen der B 11 und rund um Märchenwald und Isar-Loisach-Stadion den Müll eingesammelt. Nach den Aufräumarbeiten konnten sich die Helfer dann am Rathaus mit belegten Semmeln, Nusszöpfen und Getränken stärken und über ihre Fundstücke austauschen.

Im kommenden Jahr soll es laut Mitteilung der Stadt einen zweiten Standort mit Verpflegung an der Mehrzweckhalle in Farchet geben, um auch den Teilnehmern aus Waldram und Farchet zu danken.

© SZ vom 12.04.2016 / aip - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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