Wolfratshausen:Grüne diskutieren über Entwicklungshilfe

Wie kann Geld für die Entwicklungshilfe direkt bei den Menschen ankommen, ohne dass es in staatliche Machtstrukturen der Empfängerländer versickert oder eher nur der Export-Förderung dient? Mit dieser Frage setzen sich die Wolfratshauser Grünen am Mittwoch, 31. Mai, 19.30 Uhr, im Gasthaus Flößerei auseinander. Das Thema des Abends lautet: "Entwicklungspolitik neu denken". Referenten sind Karl Bär, Grünen-Direktkandidat und zuständig für Freihandelsabkommen am Umweltinstitut München, Eva-Maria Heerde-Hinojosa, Leiterin der Arbeitsstelle Bayern des Bischöflichen Hilfswerks "Misereor", und Heinz Schulze, Vorstandsvorsitzender des Nord-Süd-Forums München. Unter anderem geht es um den Vorschlag der Grünen, dass für alle Waren und Dienstleistungen, die in die EU eingeführt werden, ein Mindestlohn von einem Dollar pro Stunde nachgewiesen werden müsse.

© SZ vom 29.05.2017 / sci - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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