Verkehr in Wolfratshausen:Kreuzung nur teilweise freigegeben

Die Kreuzung zwischen Schießstättstraße, Margeritenstraße und Moosbauerweg in Wolfratshausen ist umgestaltet und neu asphaltiert worden. Die dort geschaffene neue Rechtsabbiegespur aber ist noch nicht freigegeben. Dies liegt daran, dass dort die Markierungen und die neue geplante Ampel für Sehbehinderte noch fehlen, erklärt die städtische Bauamtsleiterin Susanne Leonhard. Vor der Abbiegespur in die Margeritenstraße müsse noch eine Haltelinie markiert werden, erklärt Leonhard. Sonst sei die Situation für Fußgänger, die die Kreuzung queren wollen, schlicht zu gefährlich. Deshalb lasse die Stadt die Baubarken zur Sperrung der neuen Spur stehen, bis der Übergang verkehrsgerecht gestaltet werde. Wann das geschehen soll, könne sie nicht genau sagen. Die Spur werde aber "so schnell wie möglich" freigegeben, erklärt die Bauamtsleiterin. Die Umgestaltung der Kreuzung, die etwa 450 000 Euro kostet, soll den Verkehr am neuralgischen Knotenpunkt besser abfließen lassen. Dass die neue, von einer Verkehrsinsel getrennte Rechtsabbiegespur zu eng sei, wie es Stadtrat Richard Kugler (CSU) kürzlich befürchtet hat, weist Leonhard zurück. Sie entspreche den ausgemessenen "Schleppkurven" für Lkw.

© SZ vom 30.10.2019 / aip - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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