Veränderungssperre:Penzberg will Innenstadt schützen

Die Penzberger Innenstadt soll nicht ausbluten. Aber was tun, wenn außerhalb dieses Kernbereichs sich neue Geschäfte ansiedeln und diese auch noch Sortimente führen wie die Läden im Zentrum? Der Kunde fährt gerne dorthin, wo er leicht einen Parkplatz findet oder mehrere Einkäufe an einem Ort erledigen kann. Der Bauausschuss des Stadtrats diskutiert Möglichkeiten, die Innenstadt zu schützen. In der Sitzung an diesem Dienstag, 18. September, geht es um das Instrument der Veränderungssperre. Konkret um einen empfehlenden Beschluss an den Stadtrat "zum Ausschluss von Handels- und Einzelhandelsbetrieben, insbesondere der zentrenrelevanten Sortimente sowie zum Erlass einer Satzung über eine Veränderungssperre" für die beiden Bebauungspläne "Güterbahnhof" und "Gewerbegebiet Auf der Grube".

Neben mehreren privaten Bauanträgen steht auch die Aufstellung eines Ortsbild erhaltenden Bebauungsplans für den Bereich Bürgermeister-Rummer-Straße auf der Tagesordnung. Diskutiert werden soll über den SPD-Antrag, einen Soccer-Platz an der Bürgermeister-Prandl-Mittelschule einzurichten. Weitere Themen sind die Umgestaltung der Einmündung Bichler-/ Karlstraße aufgrund von Unfallhäufungen

und die Änderung der Vorfahrtsregelung an der Kreuzung Reindl/Heinz/Haselbergstraße.

Der Bauausschusses kommt um 18.15 Uhr im Sitzungssaal des Penzberger Rathauses zusammen.

© SZ vom 17.09.2018 / veca - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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