Spannung im Bahnhof:Lüttichau liest Fischer-Krimi

Eine Luxus-Prostituierte wird tot in einem Stockholmer Grand-Hotel aufgefunden. Alle Indizien weisen auf den 130 Kilogramm schweren Schauspieler Greger Lind als Täter hin: Er soll die Frau erdrückt haben - ähnlich wie der Stummfilmstar Roscoe "Fatty" Arbuckle, der Anfang der Zwanzigerjahre verdächtig wurde, eine angehenden Kollegin getötet zu haben. Arbuckle wurde zwar frei gesprochen, doch der Skandal beendete seine Karriere. Linds Laufbahn aber steht kurz vor dem Höhepunkt: Er soll in einer Verfilmung die Rolle des ermordeten schwedischen Ministerpräsidenten Olof Palme spielen. Dieses Szenario entwirft SZ-Redakteur Gerhard Fischer in seinem neuen Schweden-Krimi "Opfer ohne Blut". Der Autor war nach einigen Jahren als Skandinavien-Korrespondent 2010 bis 2014 Mitarbeiter der Starnberger SZ. Am Samstag, 9. November, ist er im "Wartesaal für allerhöchste Herrschaften" des Starnberger Bahnhofs zu Gast - begleitet vom Keyboarder Martin Adler sowie dem Schauspieler, Sprecher und Lyriker Helmfried von Lüttichau. Gemeinsam mit Christian Tramitz wurde von Lüttichau 2018 als beliebtester Seriendarsteller mit einem Romy ausgezeichnet, nachdem die beiden in 116 Folgen die Titelhelden "Hubert und Staller" verkörpert hatten. Er liest von 19.30 Uhr an aus Fischers Krimi. Karten sind in der Schlossberghalle und der Tourist Information Starnberg erhältlich.

© SZ vom 05.11.2019 / arm - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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