Den Spruch kennen viele bis heute, und auch an mancher Hauswand prangt er: "Heiliger St. Florian, verschon' mein Haus, zünd' andre an." Soweit also das Prinzip, es möge doch bitte andere treffen. Dieses Mal aber hat es Florian gar selbst getroffen, zumindest die Figur des Brunnens von 1905 am Tölzer Fritzplatz: Im vergangenen Sommer wurde sie beschädigt, ein Arm war abgebrochen. Nach einer Reparatur des Schadens war der Florian zwar vorübergehend wieder installiert worden. Über den Winter waren Brunnenschale und Figur jedoch abgebaut. Das Becken wurde entrostet und frisch gestrichen und auch Florian hat einen neuen Anstrich bekommen. Nun kehrte beides, passend zu den frühlingshaften Temperaturen, in neuem Glanz an den angestammten Ort am Fritzplatz zurück. Falk Hahn und Willi Häfner vom Tölzer Betriebshof kümmerten sich um die fachgerechte Installation. Nun kann der runderneuerte Heilige wieder wachsame Augen darauf richten, dass Unbill an möglichst vielen Menschen vorbeigeht.
Schmuckbild:Runderneuerter Schutz
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