Schäftlarn:Blumige Begrüßung

Die Verkehrsinsel soll sich bald in eine kleine Blumenoase verwandelt haben. (Foto: Hartmut Pöstges)

Erstmals soll es am Hohenschäftlarner Ortseingang blühen

Von Katharina Schmid, Schäftlarn

Wer von der Garmischer Autobahn kommend Richtung B11 unterwegs ist, wird seit diesem Frühjahr von einem blühenden Kreisverkehr am Hohenschäftlarner Ortseingang empfangen. Akeleien, Narzissen, Schlüsselblumen, Tulpen, Kaukasische Blausterne, Puschkinien - viele von ihnen blühen bereits oder werden in den kommenden Wochen aufblühen. Die Idee, den Kreisverkehr am Ortseingang in eine kleine Blumenoase zu verwandeln hatte die zweite Bürgermeisterin Maria Reitinger (GW).

Für die Umsetzung zeigte sich die Ebenhauser Landschaftsplanerin Annick Coulon verantwortlich. Zusammen mit etlichen Helfern wurde der Kreisverkehr im vergangenen Herbst bepflanzt.

Das Farbkonzept des "Schäftlarner Sonnengrußes" beziehe sich auf den Kontrast zwischen den Farben Blau und Gelb, erklärt Reitinger, und solle "an einem sonnigen Tag unter blauem Himmel" erinnern. An der blühreichen Bepflanzung sollten sich "alle Vorbeifahrenden tagtäglich erfreuen", so Reitinger zur Zielsetzung des Projekts.

Bei der Auswahl der Blumen sei besonders auf deren Robustheit Wert gelegt worden. Zudem soll die Bepflanzung möglichst über viele Jahre ansprechend bleiben. Viele der Zwiebelpflanzen dürften sich in den kommenden Jahren vermehren und noch mehr Blüten hervorbringen. Wichtig war den Planerinnen auch der ökologische Wert der Pflanzen.

Die Blüten der Kleinstrauchrose "Nemo" etwa dienen als Bienenweide. Ihre Hagebutten sind im Herbst eine Nahrungsquelle für Vögel.

© SZ vom 11.04.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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