Penzberger Wirtschaft:Petition zum Edeka-Areal

Die kontroverse Debatte um die Entwicklung des Edeka-Areals zwischen Henlestraße und Zibetholzweg geht in die nächste Runde. Die Gewerbevereinigung "Pro Innenstadt" hat Anfang Juni eine Petition beim Bayerischen Landtag eingereicht. Das teilte Bürgermeisterin Elke Zehetner (SPD) dem Stadtrat mit. Wie Innenstadt-Vorsitzende Monika Uhl betont, gehe es darum, bei der Überplanung des Edeka-Areals einen "unwiderruflichen Schaden" für den Handel im Penzberger Zentrum abzuwenden. Die rund 80 Unternehmer aus Handel und Dienstleistung fühlten sich bei den Vorbereitungen des Großprojekts nicht eingebunden und bemängelten fehlende Transparenz.

"Wir haben eine Petition eingereicht, weil wir nicht wollen, dass jetzt die Weichen falsch gestellt werden", sagt Uhl. Ziel von Pro Innenstadt ist die Aufstellung eines Bebauungsplans unter Einbeziehung der Richtlinien der Landesplanung. Das heißt, es sollen auf dem 50 000 Quadratmeter großen Gelände keine Märkte mit Sortimenten angesiedelt werden, die den Geschäften in der Innenstadt Konkurrenz machen könnten.

© SZ vom 27.06.2019 / veca - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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