Penzberg zeichnet Brauchtumspflege aus:Kulturpreis geht an Jungritter

Der Kulturpreis der Stadt Penzberg geht heuer an den Verein Jungritter Penzberg. Das hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Das Gremium würdige mit dieser Entscheidung "das hohe Engagement der Jungritter im Bereich Brauchtum", heißt es in einer Pressemitteilung. So sei der Bau der Barbarakapelle nur durch den Einsatz des Vereins möglich gewesen, auch beim Aufstellen des Maibaums in Penzberg und in der Partnerstadt Langon spielten die Jungritter eine wichtige Rolle, ebenso bei städtischen Festen und Umzügen. Der Vorsitzende Michael Sonner zeigte sich über diese Entscheidung "hoch erfreut". Er und seine Vereinskollegen bekommen den Preis bei einer Feierstunde am Montag, 10. Dezember, im kleinen Saal der Penzberger Stadthalle überreicht (Beginn 19 Uhr). Bisherige Kulturpreisträger in Penzberg waren Max Kruse und das Oberlandler Volkstheater (1999), Franz Wagner (2000), die Stadt- u. Bergknappenkapelle (2001), Ehrenfried Mock (2002), Günther Pfannkuch (2003), Martha Nachtmann und Karl Luberge (2004), die drei Penzberger Trachtenvereine (2006), Familie Horn (2008), der Bergknappenverein (2010), die Initiative Kleinkunst Live (2012), Egbert Greven (2014) und Ellen Hennen (2016).

© SZ vom 31.10.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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