Penzberg:Petition für einen Kreisverkehr

Ein Penzberger hat beim Landtag eine Beschwerde eingereicht. Sie richtet sich gegen die Stadt und das Landratsamt Weilheim-Schongau. Grund für die Kritik ist die Neugestaltung der Kreuzung am Schlossbichl mit der Seeshaupter Straße. Die Baumaßnahmen sollen im Frühjahr 2016 beginnen und rund 300 000 Euro kosten. Der Penzberger Bürger möchte mit seiner Petition erreichen, "dass nicht Steuergelder im sechsstelligen Bereich verschleudert werden, weil Teile der Baumaßnahme nachweislich unsinnig sind". Es solle ein Kreisverkehr "als sicherste und kostengünstigste Lösung" realisiert werden. Die Kreuzung wurde neu geplant, um Staus im Schlossbichl zu verhindern. Deswegen soll es eine Ampellösung geben, dazu eine eigene Rechtsabbiegerspur. Das würde nach Ansicht des Beschwerdeführers die Situation noch weiter verschlechtern, auch die Sicherheit der Schüler, die über die Kreuzung gehen müssen. Ein Zebrastreifen wäre zum Überqueren der Straße am besten. Außerdem sei es ärgerlich, dass die Penzberger nicht in die Maßnahme eingebunden wurden.

© SZ vom 03.12.2015 / brib - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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