Penzberg:Besonderes zum Advent

Mit Adventsliedern, alten Hymnen und eigenen Kompositionen verzaubert das Ensemble Laetare sein Publikum an diesem Samstag, 7. Dezember, um 19 Uhr in der evangelischen Kirche in Penzberg. Zu hören sind Andrea Fessmann (Gesang), Klaus Fessmann (Klangsteine) und Lisa Schöttl (Hackbrett). Begleitet werden sie von Eberhard von Radetzky (Rezitation). Die warmen, weichen Klänge der Steine - leicht mit den Handflächen gerieben - lassen zusammen mit Hackbrett und Stimme eine beinahe sphärische und ganz besondere Adventsstimmung entstehen.

Advent ist die Zeit der Stille, der Kerzen, der Engel, des Innehaltens im Lärm des Alltags - die "staade Zeit", wie man in Bayern sagt. Wer Ruhe einkehren lassen und zugleich einen besonderen musikalischen Genuss erleben möchte, sollte dieses Konzert nicht versäumen. Es stimmt ein auf die freudvolle Erwartung der Geburt des Heilands, das Weihnachtsfest. Doch längst nicht nur Christen, auch viel ältere Religionen und Kulturen kannten bereits diese Erwartung des Lichts zur Sonnenwende am 21. Dezember. Es verheißt das Ende des Winters, der Kälte und Not.

Der Frieden auf Erden sei allen Adventsliedern eigen, heißt es in der Ankündigung. Ihn drückt das Ensemble Laetare über den Klangstein musikalisch aus, ergänzt mit dem Licht des Hackbretts und einer warmen Alt-Stimme wird er zu einer Synthese aus Klang und Stille.

Der Eintritt kostet 15 Euro. Weitere Informationen im Internet unter www.laetare-das-ensemble.eu.

© SZ vom 26.11.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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