Die Grundschule Schäftlarn hat sich am Projekt "Miniphänomenta in Bayern" beteiligt. Der Elternbeirat der Schule lädt Eltern, Schüler, Lehrer und Mitglieder der Schulfamilie zum "Tag der Öffentlichkeit" dieser Aktion am Freitag, 17. Juli, ein. Gleichzeitig findet auch das Sommerfest in der Grundschule Schäftlarn, Fischerschlösslstraße 14, in Ebenhausen statt.
Beim Projekt "Miniphänomenta" können Grundschüler wissenschaftliche Phänomene kennlernen und selbst ausprobieren. Bei der zweiwöchigen Aktion handelt es sich um ein kostenloses Angebot für zwölf bayrische Grundschulen pro Jahr, die vom Bildungswerk der bayrischen Wirtschaft ausgewählt werden. Es soll Schülern ermöglichen, an Lernstationen Erfahrungen mit Naturwissenschaft und Technik zu machen. Es gibt insgesamt 52 Lernstationen, von der Kugelbahn über Farbfilterexperimente bis zu Solarmühlen, die an die jeweilige Schule verliehen werden. Die Schüler können sich Experimente eigenständig in den Pausen machen.
Das Projekt läuft unter dem Motto: staunen, erforschen, begreifen. Die Stationen wurden an der Universität Flensburg entwickelt. Die Lehrkräfte, die mithilfe einer zweitägigen Fortbildung auf das Projekt vorbereitet wurden, fungieren dabei als Lernbegleiter.
Am Freitag beginnt das Programm um 15 Uhr mit einer Begrüßung des Schulleiters Wolfgang Prechter. Anschließend führen Elisabeth Kirsch von der Bereichsleitung "Wirtschaft im Dialog" und die Projektleiterin Carolin Gutmann in das Konzept der Miniphänomenta ein. Die Eltern sind aufgefordert, im Anschluss an das Projekt mit ihren Kindern weiter zu experimentieren.
Die Musik-AG der Grundschule umrahmt das Event daraufhin. Von 15.40 Uhr an zeigen die Schüler ihre Experimentierstationen. Alle Anwesenden haben dabei die Möglichkeit, selbst als Forscher tätig zu werden. Es gibt außerdem zu Trinken und zu Essen. Der Elternbeirat bittet, zusätzlich Kleinigkeiten für das Buffet sowie eigene Teller, Besteck und Trinkgefäße mitzubringen. Die Veranstaltung endet gegen 17 Uhr.