Museum Penzberg:Filmvorführung "Sommer Vierzehn"

Auf das Jahr 1919 richtet das Penzberger Museum noch drei Wochen lang seinen Fokus. Begleitend zur Doppelausstellung "1919. Campendonk und die Revolution - Stadt statt Stillstand" steht am Donnerstag, 17. Oktober, der Film "Sommer Vierzehn - Die Geburt des Schreckens der Moderne" auf dem Programm. Der Kurzfilm entstand 2014 im Rahmen einer medialen Installation für das Nürnberger Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände zum 100. Jahrestag des Ausbruchs der Ersten Weltkriegs. In 27 Minuten spannt er den Bogen von 1914 bis in die Gegenwart - "durch ein Jahrhundert, in dem industrielle Technik und politische Allmachtsfantasien der Gewalt gegenüber dem Menschen zu bislang unbekannten Dimensionen verhalfen", heißt es in der Einladung. Die Filmvorführung beginnt um 19 Uhr. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit den beiden Filmemachern Monika Müller-Rieger und Reinhard Körting. Der Eintritt kostet 7 Euro. Die Doppelausstellung, die noch bis 3. November läuft, ist bereits um 18 Uhr geöffnet. Im Foyer können Gäste den Abend bei einem Glas Wein und guten Gesprächen ausklingen lassen.

© SZ vom 14.10.2019 / stsw - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: