Mit Sitzsack und Hängematte:Stadtlesen wieder in Penzberg

Rote Sitzsäcke, Hängematten und prall gefüllte Regale: Anfang Oktober dürfen es sich Bücherfreunde auf dem Penzberger Stadtplatz wieder gemütlich machen. Zum zweiten mal nimmt Penzberg an der Aktion "Stadtlesen" teil. 258 Städte, von Aachen bis Zwingenberg, waren nominiert, 27 haben den Zuschlag bekommen, darunter Berlin, München, Innsbruck und Zürich. "Die Stadtbücherei hat versucht, so viele Penzberger wie möglich zum Teilnehmen zu motivieren. Wir bedanken uns daher bei allen, die uns unterstützt haben", sagt Büchereileiterin Katrin Fügener.

Mit ihrem Team wird sie vom 1. bis 4. Oktober wieder ein Rahmenprogramm gestalten. "Die Ideenschmiede läuft bereits auf Hochtouren, denn wir möchten natürlich gerne die Zahlen von 2018 toppen", sagt sie. Damals nahmen etwa 2500 Besucher am Programm teil, darunter 450 Kinder. Auch heuer solle es wieder Angebote für Schulen und Kindergärten geben. Zum Auftakt organisiert die Innovationswerkstatt Salzburg eine Autorenlesung.

Sebastian Mettler, Leiter der Innovationswerkstatt und Gründer der Aktion "Stadtlesen", erklärt: "Vier Tage lang wollen wir Penzberg in ein Buchstabenmeer verwandeln, das den Leuten ihre oft verloren gegangene Fantasie zurückbringen soll." 125 Partnerverlage stellten dafür aus ihrem aktuellen Programm mehr als 3000 Bücher bereit.

Wer sich am Programm beteiligen möchte, kann sich melden unter buecherei@penzberg.de oder Telefon 08856/813 750; Infos zum Stadtlesen unter www.stadtlesen.com

© SZ vom 16.01.2020 / stsw - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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