Knochenmarkspende:154 Penzberger lassen sich typisieren

Die Polizei bat um Blut: 154 Menschen aus Penzberg und der Umgebung sind am Freitag ins Feuerwehrhaus gekommen, um sich typisieren zu lassen. In fünf Stunden konnten 87 Frauen und 67 Männer als potenzielle Spender in die Datei aufgenommen werden. Das durchschnittliche Alter lag bei 31 Jahren. Für die Stiftung "Aktion Knochenmarkspende Bayern" hatten zwei Polizeibeamte, darunter Polizeihauptmeister Christian Schweiger, unter dem Motto "Ärmel hoch gegen Blutkrebs - Lass dich typisieren!" zur Teilnahme aufgerufen. Unterstützt wurde sie von 30 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, sieben Polizisten und 15 Mitarbeitern aus den umliegenden Arztpraxen und Kliniken in Penzberg und Starnberg, die die Blutentnahme durchführten. "Die Feuerwehr und Polizeiinspektion Penzberg danken - auch im Namen unseres Polizeipräsidenten Robert Kopp, der mit vor Ort war - allen Spendern für ihre Bereitschaft, Leben retten zu wollen", sagt Jan Pfeil, Polizeihauptkommissar in Penzberg.

© SZ vom 05.04.2017 / pebu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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