Start frei für Elektromobilität: Am ersten Maiwochenende trafen sich zahlreiche Motorsportfreunde zum traditionsreichen Kesselbergrennen.
Erstmals nahmen nur Elektrofahrzeuge an dem Bergrennen teil, das seit 1905 veranstaltet wird. Entsprechend leise war es entlang der Rennstrecke.
Als erstes gingen die Rennradfahrer auf die Strecke. Der Schnellste legte die fünf Kilometer lange Strecke, bei der 260 Höhenmeter zu überwinden sind, in 10:47 Minuten zurück.
Auch die Twikes erforderten Sportlichkeit: Obwohl sie per Autobatterie angetrieben werden, müssen die Fahrer während der Fahrt mittreten.
Eine besondere Attraktion war der Tesla-Cup, bei dem 16 Sportwagen-Fahrer an den Start gingen. Unter ihnen waren auch die Söhne von Rennfahrer Striezel Stuck, Johannes und Ferdinand.
Viele Zuschauer machten es sich bei strahlendem Sonnenschein auf den Felsen am Straßenrand bequem. Sie bekamen auch kuriose Autoformen zu sehen...
... wie dieses Elektrofahrzeug der Stadtwerke Wolfratshausen...
... oder dieses solarbetriebene Fahrzeug, das im Fahrerlager präsentiert wurde und eher an eine Rakete erinnerte.
Einige Besucher nutzen auch die Möglichkeit, verschiedene Elektrofahrzeuge im Rahmen der Ausstellung im Fahrerlager zu testen.