Geretsrieder Konzept:Integration wird fortgeschrieben

Die Stadt Geretsried schreibt ihr Integrationskonzept fort. Dies ist das Hauptthema des 17. Integrationsforums am Montag, 21. März. Das Konzept wurde bereits vor einigen Jahren in Zusammenarbeit mit vielen verschiedenen Akteuren verfasst und beim 10. Integrationsforum im April 2018 vorgestellt. "Nun ist es an der Zeit, ein Fazit der letzten Jahre zu ziehen, aktuelle Themen mit aufzugreifen und Erfahrungen für die Zukunft mit einzuarbeiten", schreibt Hannah Schreyer, Leiterin der Koordinationbsstelle Integration Aktiv. Diese ist Teil des Trägervereins Jugend- und Sozialarbeit. Dessen Geschäftsführer Rudi Mühlhans eröffnet das Integrationsfoum mit einer Zusammenfassung des bisherigen Integrationskonzepts. Anschließend tauschen sich die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen aus und sprechen über mögliche Erweiterungen, Herausforderungen sowie neue Schwerpunkten in den Bereichen Bildung, Wohnen, Sprache, Arbeit und Soziale Teilhabe. Das offene Forum findet am 21. März von 18 bis 20 Uhr entweder in der Aula der Karl-Lederer-Schule statt oder virtuell, je nach Corona-Lage.

In Geretsried werde die Vielfalt der Stadtgesellschaft seit jeher als Bereicherung gesehen, so die Veranstalter, und die fortwährende Aktualität von Integration erkannt. Zahlreiche Institutionen und Ehrenamtliche engagierten sich mit vollem Einsatz im Bereich Integration. Das Geretsrieder Integrationskonzept diene als Leitfaden und Informationsquelle für die vielfältigen und mehrschichtigen Aufgaben.

Das Integrationsforum, das sich in früheren Jahren mit Themen wie "Chancen und Herausforderungen der Migration" oder "Muttersprache als Basis für alle Sprachen" befasst hatte, war im vergangenen Jahr überschrieben mit "Kulturelle und sprachliche Integration als wichtige Aufgabe in Kindertagesstätten".

Anmeldung bis 14. März, 08171/92 66 535, iag@jugendarbeit-geretsried.de

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