Im KinoP:Filmabend zur Inklusion

Was bedeutet Inklusion? Einen "Zugang auf Augenhöhe" zu dieser Frage verspricht der Film "Die Kinder der Utopie", der am Mittwoch, 15. Mai, im Rahmen eines bundesweiten Aktionsabends im Penzberger Kino P zu sehen ist. Der Dokumentarfilm zeigt sechs junge Erwachsene mit und ohne Behinderung, die sich zwölf Jahre nach ihrer Grundschulzeit wiedertreffen. Regisseur Hubertus Siegert hat die Mädchen und Buben schon einmal in seinem 2005 erschienenen Film "Klassentreffen" porträtiert. "Der Film propagiert nichts, sondern lässt seine Protagonisten von ihren Erfahrungen erzählen. Er lädt ein, zuzuhören und mitzuempfinden", heißt es in der Ankündigung. Nach der Filmvorführung (Beginn 20 Uhr) lädt der Arbeitskreis für Menschen mit Behinderung des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen zu einer Diskussionsrunde ein. An ihr wird unter anderem Markus Ertl aus Lenggries teilnehmen, der erblindet ist. Der Arbeitskreis habe sich für die Veranstaltung das Penzberger Kino ausgesucht, weil es barrierefrei zugänglich sei, heißt es in der Einladung. Karten können online unter www.kinop.de/programm oder telefonisch unter Tel. 08856/802 08 82 reserviert werden. Weitere Infos unter www.diekinderderutopie.de

© SZ vom 11.05.2019 / STSW - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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