Hörmann Automotive:Penzberger bangen weiter um Arbeitsplätze

Der Frust bei den Mitarbeitern von Hörmann Automotive Penzberg (HAP) ist weiterhin groß. Eigentlich sollte die Geschäftsleitung noch vor Dezember den mehr als 600 Mitarbeitern das versprochene Zukunftskonzept vorlegen. Dieses Konzept sollte aufzeigen, wie der Standort Penzberg künftig wettbewerbsfähig aufgestellt werden könnte. Nun kündigt die Konzernzentrale an, das Papier erst Ende Januar 2019 vorzulegen. Damit bleibt der Fortbestand von Hunderten Arbeitsplätzen in Penzberg weiterhin ungewiss. Die Gewerkschaft IG Metall will vorerst gesprächsbereit bleiben und der Firmenleitung diesen Aufschub gewähren. Anfang Dezember gingen an die 200 HAP-Mitarbeiter auf die Straße. Bei der Protestkundgebung auf dem Rathausplatz machten sie ihrem Ärger Luft. Der Vorwurf: Der Konzern investiere nicht wie versprochen in das Penzberger Werk.

© SZ vom 18.12.2018 / veca - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: