Mitteilung von Martin Bachhuber:Freistaat gleicht Gewerbesteuerdefizite aus

Je eine gute Million Euro erhalten Geretsried und Wolfratshausen, andere Kommunen zwischen 10 000 und 658 000 Euro.

Bei der Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie unterstützt der Freistaat Bayern die Kommunen. "Zum Ausgleich von Mindereinnahmen bei der Gewerbesteuer im Jahr 2021 fließen nun 3,416 Millionen Euro in den Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen", meldet der CSU-Landtagsabgeordnete Martin Bachhuber aus Bad Heilbrunn.

Der größte Anteil davon gehe mit 1,062 Millionen Euro an die Stadt Geretsried. Dahinter folgten Wolfratshausen (1,045 Millionen Euro), Königsdorf (658 000 Euro), Kochel am See (260 000 Euro), Münsing (218 000 Euro), Bad Heilbrunn (145 000 Euro), Bichl (17 000 Euro) und Greiling (10 000 Euro).

Insgesamt stehen bayernweit 330 Millionen Euro für die Gewerbesteuerkompensation 2021 zur Verfügung. Für das Jahr 2020 hatten die bayerischen Gemeinden zur Abmilderung der Folgen der Corona-Pandemie einen pauschalen Ausgleich für Rückgänge in der Gewerbesteuer in Höhe von insgesamt fast 2,4 Milliarden Euro erhalten, davon 1,346 Milliarden Euro vom Freistaat Bayern. "Anders als der Bund, der sich aus der Solidarität mit den bayerischen Kommunen verabschiedet hat, leistet der Freistaat auch für das Jahr 2021 seinen Anteil zum Ausgleich der verminderten Gewerbesteuer für die Kommunen", betont Bachhuber.

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