Er ist der Neue an der Schule - und dennoch kein Unbekannter:
Thomas Wendl leitet seit Ende Februar bereits das Gymnasium Geretsried, nachdem sein Vorgänger, Oberstudiendirektor Christoph Strödecke, nach Markt Indersdorf gewechselt hat. Nun aber ist Wendl auch offiziell mit einer Feier in das Amt als Direktor des größten Gymnasiums im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen eingeführt worden.
Nicht nur deshalb sind Schülerinnen, Schüler, Lehrer und Eltern mit dem Lehrer für Latein und katholische Religionslehre bereits vertraut. Wendl schließt mit seinem Amt in Geretsried einen Kreis in der eigenen Biografie, denn er stammt aus der Stadt und besuchte von der fünften bis zur elften Jahrgangsstufe das Gymnasium an der Adalbert-Stifter-Straße.
Der 41-jährige regionale Fachberater für katholische Religionslehre an den Gymnasien in Oberbayern und Schwaben hat zudem unter anderem Stationen im bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, sowie am Gymnasium in Icking hinter sich. Zuletzt war Wendl am Tölzer Gabriel-von-Seidl-Gymnasium stellvertretender Schulleiter, ehe der ehemalige Schüler in Geretsried nun zurückgekehrt ist -als Schuldirektor.