Demografischer Wandel:Älter werden in Icking

Lesezeit: 1 min

Beim "Dorfgespräch" geht es um die Senioren der Gemeinde

Von Claudia Koestler, Icking

Der demografische Wandel stellt Städte und Gemeinden vor große Herausforderungen und macht auch vor der Isartalgemeinde Icking nicht Halt. Die UBI stellt deshalb ihre kommende Veranstaltung "Dorfgespräch" am Mittwoch, 29. November, unter das Motto "Forever young oder Älter werden in Icking?" und hofft auf rege Beteiligung aus der Bürgerschaft.

An diesem Abend soll im Landhotel Klostermaier über die Frage diskutiert werden, wie schnell und wie stark Icking in den kommenden Jahren altern wird und was unternommen werden muss, damit älter werdende Bürger und Senioren in der Gemeinde gut betreut und versorgt leben können. "Gelingt in Icking die gesellschaftliche Teilhabe für Senioren und was kann hier verbessert werden?", steht als Frage ebenso auf der Agenda wie die Diskussion, ob es Brennpunkte im öffentlichen Raum der Kommune gibt, an denen eine barrierefreie Gestaltung nötig ist.

Fragen nach notwendigen Maßnahmen im Bereich medizinische Versorgung und Pflege sollen bei der Veranstaltung ebenso zur Sprache kommen wie die Wohnwünsche der Ickinger für diese Lebensphase, und ob dafür spezielle Angebote geschaffen werden sollen. Geklärt werden soll an diesem Abend auch, was davon Aufgabe der Gemeinde und was Aufgabe des Landkreises ist.

Als Gäste sind Felicitas Wolf und Christiane Bäumler vom Landratsamt eingeladen, sie sind bei der Kreisbehörde für Seniorenplanung und Hilfe im Alter zuständig. Sie werden das Seniorenpolitische Gesamtkonzept des Landkreises vorstellen und auf die daraus resultierenden Fragen eingehen. Ebenfalls eingeladen sind Hermann Lappus, Vorsitzender des Seniorenbeirats des Landkreises, und Claudia König-Heinle von der Seniorenhilfe Oberland. Zudem sind Vertreter der Ökumenischen Kranken- und Altenpflege respektive dem Wohnzentrum Etztal in Berg/Aufkirchen und Ickinger angekündigt, die sich für Senioren und ihre Belange engagieren.

Das UBI-Dorfgespräch beginnt um 19.30 Uhr. Die Veranstalter haben für interessierte Bürger einen Hol- und Bringdienst eingerichtet. Wer abgeholt und wieder nach Hause gebracht werden möchte, wendet sich an Verena Reithmann unter Telefon 08171/186 81 oder an Claudia Roederstein unter Telefon 08178/1466 oder 01520/240 66 58.

© SZ vom 28.11.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: