Begeisternder Unterricht:Talente finden und fördern

Realschule Penzberg als "MINT-freundlich" ausgezeichnet

Die Heinrich-Campendonk-Realschule Penzberg ist als "MINT-freundliche Schule" ausgezeichnet worden - so wie 96 weitere bayerische Schulen. Die Schulen sollten junge Menschen für Naturwissenschaften und Technik begeistern, sagte Staatssekretär Georg Eisenreich bei der Ehrung am Freitag. "Je früher Talente entdeckt werden, umso gezielter können sie gefördert werden." Die ausgezeichneten Schulen nähmen sich dieser Aufgabe in beispielhafter Weise an, sagte Eisenreich. Die Abkürzung steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.

Wirtschaftsvertreter Christof Prechtl erklärte: "Die bayerische Wirtschaft braucht qualifizierte MINT-Nachwuchskräfte. Deshalb benötigen wir schon in den Schulen Programme, die früh die Begeisterung junger Menschen für Technik fördern." MINT-freundliche Schulen seien meist digital affin und hätten ein hohes Interesse daran, die für die Digitalisierung notwendige Transformation in der Schule anzustoßen, sagte Thomas Sattelberger, Vorsitzender der Initiative "MINT Zukunft schaffen".

Die MINT-Verantwortlichen an den Schulen seien zudem hochengagierte Querdenker, die Talentbiotope an ihren Schulen schüfen. Die Ehrung wird vergeben von der Initiative "MINT Zukunft schaffen" in Abstimmung mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft.

© SZ vom 12.12.2017 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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