Bad Tölz/Starnberg:Rallye der E-Fahrzeuge

200 strombetriebene Autos und Fahrräder gehen auf die Strecke

Von Barbara Briessmann, Bad Tölz/Starnberg

Unter Strom geht es am Sonntag, 25. September, in einer Sternfahrt zur größten Rallye Deutschlands für Elektrofahrzeuge, der "eRUDA". Die Energiewende Oberland (EWO) hat die Strecke organisiert. Von Miesbach über Bad Tölz und Penzberg geht es nach Weilheim. Dort trifft die Gruppe auf die Rallye, die bereits am Samstag in Fürstenfeldbruck startet. Gemeinsam geht es nach Starnberg. Über 200 E-Fahrzeuge werden am Wochenende weitgehend lautlos durch elf Landkreise in Oberbayern und Schwaben rollen, auch einen Abstecher nach Österreich machen. Das Rennen, dass ausgeschrieben "elektrisch rund um den Ammersee" bedeutet, kurz eRUDA, führt in Etappen von einem Ausstellungsort von Elektrofahrzeugen zum nächsten. In Landsberg, Weilheim, Fürstenfeldbruck und Starnberg präsentieren Aussteller die neuesten Produkte auf dem Markt für E-Mobilität. Vom Pedelec bis zum Elektroauto können die Fahrzeuge getestet werden. Aber auch strombetriebene Lastwagen und Motorboote werden vorgestellt.

Zum zweiten Mal hat die EWO eine Sternfahrt zur eRUDA organisiert. Etwa 15 bis 20 Elektrofahrer werden am Samstag um 8.30 Uhr auf dem Parkplatz des Landratsamtes in Miesbach starten. Gegen neun Uhr wollen sie in Bad Tölz am Winzerer Denkmal eintreffen. Nach einer Kaffeepause geht es weiter nach Penzberg auf den Rathausplatz. Von dort wollen die Teilnehmer von 10.45 Uhr an Richtung Weilheimer Marienplatz aufbrechen. Nach etwas über einer Stunde wird die letzte Etappe von 40,1 Kilometern zum Kirchplatz in Starnberg eingeläutet. Die Rückfahrt treten die Sternfahrt-Teilnehmer um 14.45 Uhr über Bad Tölz nach Miesbach an.

Die Landräte der beteiligten Kreise haben die Schirmherrschaft über die Rallye übernommen.

© SZ vom 23.09.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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