Aus dem Polizeibericht:Bahnkunde fährt zu weit und prellt Taxizeche

Erst ist ein 61-jähriger Schäftlarner Donnerstagnacht ungewollt mit der S-Bahn zu weit gefahren und hat dann versucht, die Zeche für die Taxifahrt zu prellen. Die Odyssee endete jedoch bei der Polizei, wo die Beamten ein Ermittlungsverfahren einleiteten. Zurück ging es für den Mann letztlich wieder per Zug: die Polizei geleitete ihn noch bis zum Bahnhof. Wie die Beamten mitteilen, habe der Mann ursprünglich in Hohenschäftlarn aussteigen wollen. Doch die Tür der S-Bahn war angeblich defekt. Ihn habe daraufhin der Schlaf übermannt und er sei so unwillentlich bis Wolfratshausen gefahren. Am Bahnhof verwechselte er dann einen Mann mit Warnweste mit einem Bahnmitarbeiter und bestellte bei ihm ein Taxi. Die Fahrt wollte er jedoch nicht bezahlen, weil er behauptete, die Bahn übernehme das. Der Taxifahrer machte mit dem Gast kehrt und übergab ihn der Polizei.

© SZ vom 08.02.2019 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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