Die Abteilung für Gefäßchirurgie in der Asklepios-Klinik in Bad Tölz wird aufgelöst. Der Grund dafür ist, dass Chefarzt Peter Sabisch das Krankenhaus am 31. Januar verlassen hat. Er habe sich für einen Wechsel entscheiden und wolle sich "neuen Herausforderungen stellen", heißt es in einer Pressemeldung der Klinik. Die von ihm geleitete Gefäßchirurgie wird nicht weitergeführt, einen Teil der Versorgung übernehmen die Abteilungen für Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie die Interventionelle Kardiologie. Die Abteilung für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und minimalinvasive Chirurgie seit zu Jahresbeginn mit dem leitenden Oberarzt Martin Lang sowie den beiden Oberärzten Sebastian Wolf und Lorenz Masur verstärkt worden. Außerdem geben es seit fast 20 Jahren die Abteilung Innere I - Angiologie für Patientinnen und Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit. Der therapeutische Schwerpunkt liege dort auf der "minimalinvasiven Beseitigung von Stenosen und der Wiedereröffnung von chronisch verschlossenen Gefäßen zur Schmerzbeseitigung, Verbesserung der Wundheilung sowie der Verhinderung von Amputationen", teilt die Tölzer Klinik mit.
Tölzer Asklepios-Klinik:Abteilung für Gefäßchirurgie aufgelöst
Nach dem Abschied von Chefarzt Peter Sabisch wird ein Teil der Versorgung künftig von anderen Abteilungen übernommen.
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