Ein Partybus, 17 Spielstätten und 20 Programme: Nachtschwärmer können bei der sechsten Penzberger "KultUhr Nacht" wieder ihr Durchhaltevermögen testen. Zur Zeitumstellung am Samstag, 26. Oktober, präsentiert die Stadt gemeinsam mit dem Veranstalter Rainbow Productions Künstler, Bands und Ensembles aus der Region. Mit einem Ticket können Gäste nach Belieben alle Shows und Konzerte besuchen.
Auch das Museum Penzberg - Sammlung Campendonk und das Bergwerksmuseum verwandeln sich für eine Nacht wieder in kleine Konzerthäuser. Im Foyer des Zwillingsbaus knüpft das Trio Nautico musikalische Bezüge zu den Revolutionsjahren, die dort derzeit in einer Doppelausstellung beleuchtet werden. Das Trio besteht aus dem Klarinettisten und Saxofonisten Alexander von Hagke, dem Jazz-Gitarristen Georg Alkofer und "Mastermind" Karsten Gnettner (Kontrabass). Ihr Programm erstreckt sich von Swing und Bossa Nova, über Chansons und Klezmermusik, bis hin zu Balkanklängen und analogem Elektroswing. In den Tiefen des Bergwerkmuseums lädt derweil das Duo Bouterwek & Benke zu erdigem Blues und Jazz ein - "gut verdaulich", wie die beiden versprechen.
Im Studio Tanzraum präsentieren 20 Ballerinas eine "Reise durch die Jahrhunderte", im Feinkostladen "Genießer" zaubert Bayerns Captain Jack. Eröffnet wird die Nacht vom Chor Quo Vadis mit einem Benefiz-Konzert in der Christkönigkirche; enden dürfte sie für viele Gäste auf dem Gelände von Roche. Der Hauptsponsor verwandelt wieder ein Bürogebäude in ein dreistöckiges Partyzentrum. Neben der Hausband Spiders'n'Snakes tritt dort heuer erstmals die Formation Bad Work Station auf die Bühne.
Infos unter www.penzberger-kultuhrnacht.de; Karten zu 15 Euro an allen Abendkassen und am Infostand Stadtplatz (18 Uhr), Kinder frei