Wald:Schädlinge in der Region

Vom Asiatischen Laubholzbockkäfer zum Weißen Stengelbecherchen: Diese Pilze und Käfer schaden den Wäldern in und um München.

Buchdrucker

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(Foto: Florian Stahl, LWF)

Größe: 4 bis 5,5 Millimeter Aussehen: erwachsene Käfer sind dunkelbraun, Jungkäfer hellbraun Lateinischer Name: Ips typographus Leibspeise: ältere Fichten Zeichen des Befalls: Larvenfraßgänge, die vom Muttergang aus quer zur Faserrichtung verlaufen Entwicklung: ein bis drei Generationen pro Jahr

Kupferstecher

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(Foto: Florian Stahl, LWF)

Größe: 1,6 bis 3 Millimeter Aussehen: schwarz mit kupferfarbenen Flügeldecken Lateinischer Name: Pityogenes chalcographus Leibspeise: junge Fichten, Fichtenkronen Zeichen des Befalls: sternförmig angeordnete Fraßgänge der Larven, die an Kupferstiche erinnern Entwicklung: ein bis drei Generationen pro Jahr

Asiat. Laubholzbock

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(Foto: Florian Peljak)

Größe: 25 bis 40 Millimeter Aussehen: schwarze Flügeldecken mit weißen Punkten und lange Fühler Lateinischer Name: Anoplophora glabripennis Leibspeise: zum Beispiel Ahorn, Kastanie Zeichen des Befalls: bis zu ein Zentimeter große Gruben in der Rinde, Ausbohrloch des Käfers Entwicklung: Entwicklungszyklus von zwei Jahren, erwachsener Käfer lebt sechs bis acht Wochen

Kastanienminiermotte

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(Foto: LFL)

Größe: rund 5 Millimeter Aussehen: hellbraun mit weißen Querstreifen Lateinischer Name: Cameraria ohridella Leibspeise: weißblühende Rosskastanie Zeichen des Befalls: Larven fressen Hohlräume unter der Blattoberfläche heraus, was braune, vertrocknete Stellen verursacht Entwicklung: bis zu drei Generationen im Jahr

Weißes Stengelbecherchen

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(Foto: Ralf Petercord , LWF)

Größe: 3 bis 4 Millimeter großer Pilz Aussehen: weißer Fruchtkörper auf Spindel des Eschenblatts, verursacht Eschentriebsterben Lateinischer Name: Hymenoscyphus fraxineus Lieblingswirtsbaum: Esche Zeichen des Befalls: abgestorbene Triebe in den Kronen der Eschen, frühe Blattwelke Entwicklung: Infektion der Blätter über Sporen, Ausbreitung des Pilzes, Braunverfärbung der Rinde in der Regel im Frühjahr darauf

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